Was zögerlich mit kleinen Fenstern begann, hat sich heute zur Sauna mit Panoramablick entwickelt. Der neueste Trend im Saunabau ist eine Sauna mit Glasfront. Doch welche Vorteile bietet diese Bauweise genau und was ist bei der Verarbeitung zu beachten?
Glaselemente werden bei modernen Saunas immer beliebter. Nicht nur werden Fenster oder Glastüren eingeplant, sondern oft komplette Seitenwände aus Glas. Wer eine Sauna mit Glasfront im Garten plant, kann sich von nun an auf einen wunderschönen Ausblick freuen. Nicht nur wirkt das Glas dem beengenden Gefühl in kleinen Saunas entgegen, sondern veredelt die Sauna durch die Vielfalt an verschiedenen Materialien. Dennoch sollten Sie bei einer Sauna mit Glasfront einiges beachten, da es hier nicht nur auf das Glas, sondern auf das Saunaklima ankommt.
Was genau mit einem „guten Saunaklima“ gemeint ist, muss immer individuell beurteilt werden. Jeder stellt ganz persönliche Anforderungen und Wünsche an sein perfektes Saunaerlebnis. Auf einen Nenner gebracht rangiert das „gute Saunaklima“ jedoch zwischen ca. 40 – 120 °C Temperatur und vielleicht 10-100 % Luftfeuchte. Egal, wie unterschiedlich die Vorstellungen sein sollten, sollte man bei einer Sauna mit Glasfront dennoch die veränderten Bedingungen berücksichtigen.
Da das Holz einer Sauna hygroskopisch ist, kann es die Feuchtigkeit enorm puffern. Nach beispielsweise einem starken Aufguss wird der Dampfstoß vom Holz regelrecht eingesaugt und in seiner heißen Wirkung abgeschwächt. Glas kann natürlich keine Feuchtigkeit aufnehmen, die Scheiben fangen an zu triefen und die Wärme wird nicht abgepuffert. Reine Holzsaunen bilden hingegen kein Kondensat.
Holz speichert die Wärme, bevor es wieder gleichmäßig in die Umgebung abgeleitet wird. Dadurch entsteht eine angenehme, ausgeglichene Wärme in der Sauna. Glas erhitzt sich hingegen sehr schnell und macht die Temperaturverteilung ungleichmäßiger. Die Hitze des Glases wird dabei in die direkte Umgebung, also in die Kabine, abgegeben.
Das Verhältnis zwischen Holz und Glas ist also so zu wählen, dass entweder ein größerer Holzanteil entsteht oder zumindest das Verhältnis von 1/3 nicht überschritten wird. Durch die hohen Temperaturen und die Luftfeuchte ist die Wahl des richtigen Glases besonders wichtig. Das Glas sollte gehärtet sein und eine Stärke von mindestens 8 mm aufweisen. Nur so kann die notwendige Sicherheit gewährleistet werden.
Ob man sich für eine Glaswand oder eine Glastür entscheidet, ist natürlich Geschmackssache. Oft ist auch ein Fenster ein guter Kompromiss. Glas kann, besonders bei einer Außensauna, viel Licht spenden und eine schöne Aussicht gewährleisten. Zudem wirkt es einladend und eröffnet viel Raum, sodass die Kabine größer wirkt. Mit einer modernen Sauna mit Glasfront können Sie sich einen Traum erfüllen und einen ganz besonderen Ausblick genießen.
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