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Saunaregeln – Fettnäpfchen beim Saunagang vermeiden

Egal, ob man zum ersten Mal eine Sauna betritt oder der letzte Besuch schon eine Weile her ist – beim saunieren sollte man gewisse Saunaregeln und No-Gos kennen, die wirklich von Bedeutung sind. Damit auch Ihr nächster Saunagang zu einem richtigen Wohlfühlerlebnis wird, beschreiben wir Ihnen, wie man sich angemessen und korrekt verhält.

1. Die richtige Vorbereitung

Als gute Faustregel gilt: Waschen Sie sich vor dem Besuch immer gründlich mit Duschgel und Shampoo ab. Das ist nicht nur hygienischer, sondern reinigt die Haut auch von Fettrückständen und Parfümresten. Schließlich möchte keiner, dass unangenehme Schweißgerüche in die Nase steigen. Trocknen Sie sich nach dem Duschen gut ab und nehmen Sie idealerweise ein warmes Fußbad, damit der spätere Schwitzgang erleichtert wird.

Verzichten Sie außerdem darauf, die Sauna mit vollem Magen zu betreten. Wird viel Blut für die Verdauung benötigt, belastet das den Kreislauf und behindert gesundes Schwitzen. Schwindelgefühle bis zu einer leichten Ohnmacht könnten die Folgen sein. Beschränken Sie also Essen und Trinken oder halten Sie zeitlich genügend Abstand, damit Sie das Saunieren genießen können.

2. Handtuch statt Badetextilien

Badekleidung ist nicht nur unhygienisch, sondern fördert das synthetische Schwitzen stark. Weder kann die Hitze gleichmäßig an die Haut gelangen, noch kann der Schweiß richtig verdunsten. Hinzu kommt noch, dass Badetextilien sich schnell erwärmen und somit schädliche Stoffe verbreiten können.  Ebenso sind Stoffe an Füßen und Handtaschen in der Sauna nicht erlaubt.

Splitterfasernackt muss man aber natürlich auch nicht sein. Empfehlenswert sind deshalb zwei Handtücher: Ein Handtuch für den Sitzbereich, damit das Holz nicht verunreinigt wird und ein Handtuch zum Abtrocknen. Wer will, kann sich natürlich auch das Handtuch zum Sitzen, beim Betreten und Verlassen der Sauna um die Hüften binden.

3. Saunaregeln gelten für alle

Eine Sauna dient zur Entspannung und Erholung. Ungeschriebene Saunaregeln zur Höflichkeit sollten daher alle Teilnehmer befolgen. Eine kurze Begrüßung beim Betreten des Raumes ist daher angebracht, private Gespräche sollten aber vermieden werden. So stören Sie andere nicht und können selbst beim Schwitzen besser ausspannen.

Es sollte auch selbstverständlich sein, dass nicht gestarrt wird. Wer höflich und diskret bleiben will, sollte zu lange Augenkontakte und zu wenig Abstand zu anderen Besuchern vermeiden. Immerhin will sich niemand belästigt fühlen, sondern seine Zeit zum gründlichen Entspannen nutzen.

4. Richtiges Entspannen

Es gilt: In der Ruhe liegt die Kraft. Lassen Sie sich nicht hetzen, sondern nutzen Sie Ihre Zeit. Ein vollständiges Saunabad dauert bis zu zwei Stunden, die Sie voll genießen sollten. Stören Sie andere Teilnehmer nicht, während der Aufguss stattfindet und steigen Sie schrittweise in der Sauna auf, um sich an die extremen Temperaturen zu gewöhnen. Das Ende Ihres Saunagangs sollten Sie aufrecht im Sitzen verbringen, damit sich der Kreislauf auf das Aufstehen einstellen kann.

5. Saunaregeln auch nach dem Saunagang

Haben Sie Ihren Schwitzgang beendet, empfiehlt es sich den Körper an der Luft etwas vorzukühlen und ihm Sauerstoff zuzuführen. Erst danach können Sie sich mit Kaltwasser gründlich abwaschen. Nutzen Sie dafür die Schwallbrause oder die Dusche, bevor Sie das Becken betreten. Legen Sie anschließend eine 10-15-minütige Ruhepause ein, in der Ihr Körper komplett entschlacken kann. Fühlen Sie sich danach bekräftet und gestärkt, haben Sie Ihren Saunabesuch erfolgreich gemeistert!

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